29. März 2007

butter bei die fische

(nachtrag)

hatte ich erwähnt, dass ich im bezug auf autos leicht gestört bin? man möge mir das verzeihen. jeder, der schon mal eine c6 gesehen hat - die elegante form der linienführung, die kurvenreiche silhouette, die trotz aller anlehnung an die organik die keilform perfekt repräsentiert, das prägnante heck - läuft ebenfalls gefahr, vom c6-virus angesteckt zu werden. eine folge davon ist das bereits erwähnte sabbern, sowie grübeln über vorhandene monetäre resourcen in kombination mit einem nachhaltigen kaufdrang.

wenn man sich lange genug mit verschiedenen optionen auseinandersetzt, ist irgendwann eine entscheidung fällig. die meinige war unvernünftig und fiel „pro corvette“ aus...
beflügelt von der tatsache, daß corvetten auf der amerikanischen website des herstellers zwar alles andere als billig, jedoch aufgrund des günstigen wechselkurses durchaus noch bezahlbar sind, machte ich mich also nun daran, verschiedene händler zu kontaktieren, und erlebte sofort mein blaues wunder: der preisunterschied zwischen den usa und europa ist gewaltig! jetzt, da ich mich mühsam durchgerungen hatte, geld auszugeben, wurde die investition gleich zu beginn auf so schnöde art und weise in frage gestellt... ich kam abermals ins grübeln, hatte ich mir doch vorgestellt, daß bei der flauen konjunktur die händler auch auf solche fahrzeuge saftige rabatte geben. jetzt wußte ich, daß sie es nicht tun.

dann tat sich unverhofft ein lichtstrahl am horizont auf. ein händler erwähnte ein kontingent fahrzeuge, daß seit einem jahr in rotterdam herumsteht und nicht abverkauft wurde. diese corvetten wurden nun zu weitaus geringeren preisen an den mann gebracht, als wie es normal der fall gewesen wäre. war da vielleicht noch eine rote dabei? blöderweise hatte ich mich auf rot eingeschossen und war zu diesem zeitpunkt nicht dazu zu bewegen, eine gelbe zu kaufen, so sehr der händler sie mir anpries (es war der vorführwagen, den er loswerden wollte).

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